Ihre Gemeinschaft für kognitive Gesundheit und Forschung

Mit dem NeuroNation Science Hub bauen wir eine Gemeinschaft auf, in der sich Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen vernetzen, austauschen und gemeinsam lernen. Unser Ziel: Fortschritte in der kognitiven Neurowissenschaft und Neuropsychologie vorantreiben, um Patient:innen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu helfen.

NeuroNation Science Hub

Mit dem NeuroNation Science Hub bauen wir eine Gemeinschaft auf, in der sich Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen vernetzen, austauschen und gemeinsam lernen. Unser Ziel: Fortschritte in der kognitiven Neurowissenschaft und Neuropsychologie vorantreiben, um Patient:innen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu helfen.

Steigern Sie Ihre Sichtbarkeit und knüpfen Sie neue Kollaborationen
Präsentieren Sie Ihre Forschung einem interessierten Publikum
Beschleunigen Sie die Patientenrekrutierung durch klinische Partnerschaften
Nutzen Sie unsere Datenbank von über 25 Mio. Nutzenden weltweit
Beteiligen Sie sich an Studien mit minimalem zusätzlichen Aufwand
Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Forschung
Arbeiten Sie mit Wissenschaftler:innen zusammen, um aktuelle klinische Bedürfnisse zu erfüllen
Ermöglichen Sie kognitives Training für Ihre Patient:innen
Ihre Vorteile als...
Wissenschaftler:in:
Kliniker:in:
Nächste Termine für CME-Fortbildungen
15.01.2025
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Praktisches Management neuropsychiatrischer Symptome bei Patient*innen mit Parkinson (3 CME Punkte)

PD Dr. med. Dorothee Kübler-Weller
Oberärztin in der Klinik für Neurologie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin
Photo Credit: Charité / Birgit Formann
Inhalte:
Diagnostik, Differentialdiagnosen und therapeutisches Management von
  • Angst
  • Depression
  • Apathie
  • Schlafstörungen
  • kognitiven Einschränkungen
  • Halluzinationen und
  • Impulskontrollstörungen
bei Patient*innen mit M. Parkinson

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12.02.2025
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Gedächtnisstörungen im Alter und bei der frühen Demenz – welche
Behandlungsmöglichkeiten gibt es? (3 CME Punkte)

Prof.Dr. Thorsten Bartsch
Leitender Oberarzt, Professor für Gedächtnisstörungen und Plastizität (W2), Leiter der Gedächtnis- und Demenzambulanz
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Photo Credit: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
12.03.2025
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Depression und Gedächtnis – wie hängen Kognition und mentale Verfassung zusammen und welche Therapiemöglichkeiten werden empfohlen?
(3 CME Punkte)

Referent:innen:
PD Dr. Daniel Alvarez-Fischer
PD Dr. Daniel Alvarez-Fischer ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie mit einem Schwerpunkt auf neuropsychiatrischen Erkrankungen. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter und Autismusspektrumstörungen und leitet seit 2021 eine Praxis in Lübeck. Parallel forscht er weiter im Institut für Neurogenetik der Universität zu Lübeck und hat eine Sprechstunde am Zentrum für seltenen Erkrankungen in Lübeck. Zuvor war er Leiter der Psychiatrischen Institutsambulanz an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Zentrums für integrative Psychiatrie an der Universität zu Lübeck.

Dr. med. Julia Christl
Dr. med. Julia Christl ist Oberärztin am LVR-Klinikum Düsseldorf, sie arbeitetet in der Abteilung Allgemeine Psychiatrie I. Zuvor war sie in der Abteilung Gerontopsychiatrie tätig und hat durch die Gedächtnissprechstunde geleitet. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Biomarker-Forschung zur Alzheimer Krankheit und der Prädiktion depressiver Störungen im höheren Lebensalter.

Kognitive Störungen sind ein Symptommerkmal vieler Erkrankungen. Sie treten im Rahmen von Demenzen aber auch als sogenannte pseudo-demenzielle Syndrome bei affektiven Störungen auf. Die diagnostische Abgrenzung kann schwierig sein, die Therapie ist häufig herausfordernd. Die beiden Referent:innen Dr. med. Julia Christl und PD Dr. med. Daniel Alvarez-Fischer geben in der CME-zertifizierten Fortbildung einen fachlichen Überblick zu Prävalenz, (Differential-)Diagnostik und Therapie von kognitiven Beeinträchtigungen und affektiven Störungen und stellen Fälle aus der Praxis vor. Daneben zeigen sie auf, welche Herausforderungen in der Behandlung beider Krankheiten bestehen und wie digitale Tools hier sinnvoll eingesetzt werden können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf der Nutzung und dem Verschreibungsprozess von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA).

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09.04.2025
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Gedächtnisstörung bei nicht progredienten hirnorganischen
Erkrankungen - Beispiele, Diagnostik & leitliniengerechte Behandlung
(3 CME Punkte)

Dr. phil Dipl. Psych. Angelika Thöne-Otto
Leitende Neuropsychologin
Psychologische Psychotherapeutin
Klinische Neuropsychologin u. Supervisorin OPK
Universitätsklinikum Leipzig
Photo Credit: Universitätsklinikum Leipzig
14.05.2025
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Nutzung digitaler Gesundheitsanwendungen durch ältere Menschen: Motivation fördern und Hürden überwinden
(3 CME Punkte)

Prof. Dr. med. Tillmann Supprian
Ärztl. Direktor LVR Klinik
Photo Credit: LVR Klinik
DiGAs im Bereich psychischer Gesundheit richten sich derzeit v.a. an jüngere Menschen. Dabei ist eine gute Wirksamkeit in den allermeisten Fällen durchaus auch bei älteren Patienten gegeben. Erste Erfahrungen mit Apps zu kognitivem Training und Verhaltensaktivierung zeigen, dass auch Patienten mit leichten kognitiven Störungen und leichten Demenzerkrankungen von DiGAs profitieren. Allerdings sind die älteren Nutzer in der Regel eine stark selektierte Population, mit hohem prämorbiden Intelligenzniveau und hohem sozio-ökonomischen Status. Es zeigt sich, dass eine breitere Zielgruppe häufig intensive Anleitung benötigt und Hürden überwunden werden müssen, bevor die Betroffenen die Anwendungen bestimmungsgemäß nutzen können. Weniger die Verfügbarkeit der Endgeräte limitiert die Verbreitung von DiGAs bei älteren Menschen, es ist oft eher Unvertrautheit mit digitaler Terminologie. Die Zielgruppe profitiert offenbar mehr von Peer-to-Peer-Anleitung und weniger von `FAQ´. Gerade depressive ältere Menschen profitieren von einer Einbettung der Nutzung digitaler Gesundheitsanwendungen in eine multiprofessionelle, tagesklinische Behandlung.

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