Ihre Gemeinschaft für kognitive Gesundheit und Forschung

Mit dem NeuroNation Science Hub bauen wir eine Gemeinschaft auf, in der sich Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen vernetzen, austauschen und gemeinsam lernen. Unser Ziel: Fortschritte in der kognitiven Neurowissenschaft und Neuropsychologie vorantreiben, um Patient:innen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu helfen.

NeuroNation Science Hub

Mit dem NeuroNation Science Hub bauen wir eine Gemeinschaft auf, in der sich Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen vernetzen, austauschen und gemeinsam lernen. Unser Ziel: Fortschritte in der kognitiven Neurowissenschaft und Neuropsychologie vorantreiben, um Patient:innen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu helfen.

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Wissenschaftler:in:
Kliniker:in:
22.10.2025
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Leitliniengerechte Therapie von leichten kognitiven Störungen – Empfehlungen zum kognitiven Training
Referent:
Prof. Dr. rer. med. habil. Tobias Luck
Professor für Psychologie, Prodekan für Internationales, Forschung und Transfer
Photo Credit: Privat

Wissenschaftliche Leitung:
Dr. Eva Maria Martin, Phd
Approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Psychologin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Klinik für Neurologin am Universitätsklinikum Jena (Neuro-Post-COVID-Ambulanz und Gedächtniszentrum)

Inhalt
Gedächtnisstörungen gehören zu den am häufigsten beklagten Beschwerden und können normale Alterserscheinungen, Anzeichen von Stress oder auch Vorboten einer Demenz sein. Für die Betroffenen stellt sich oft die Frage, wie genau die verschiedenen Gedächtnisstörungen unterschieden werden können. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz und wird durch die Ablagerung fehlgefalteter Eiweißkörperchen im Gehirn verursacht. Doch was genau sind die Anzeichen einer Demenz und welche Warnsignale gibt es im Alltag?

In diesem Vortrag werden verschiedenen Formen der Demenz vorgestellt und die heute üblichen Untersuchungsmöglichkeiten, die bei Verdacht auf eine Demenz durchgeführt werden sollten. In den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, durch Einflüsse des Lebensstils günstig beeinflusst werden kann, indem schädigende Einflüsse reduziert und 'hirnstärkende' Einflüsse erhöht werden. Dazu gehören z. B. beeinflussbare Risikofaktoren wie die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck) oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Rauchen, Fettstoffwechselstörungen oder Übergewicht. Auch die Behandlung von Hör- und Sehstörungen spielen eine wichtige Rolle. Zu den stärkenden Lebensstilfaktoren gehören insbesondere eine mediterrane und mikrobiom-freundliche Ernährung, ein geistig anregender Lebensstil und körperliche Fitness. Insbesondere ein geistig-anregender Lebensstil und kognitives Training kann bei der Reduktion des Demenzrisikos unterstützen und es werden verschiedene Ansätze und Möglichkeiten vorgestellt. Ein besondere Fokus soll auf präventive Maßnahmen gelegt werden.

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19.11.2025
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Praktische Tipps zur Behandlung der leichten kognitiven Störung in der Praxis

Priv.Doz. Dr. med. Saskia Meves
Chefärztin Neurologie
MediClin Fachklinik Rhein/Ruhr
PD Dr. med. Saskia Hannah Meves ist seit Mai 2023 Chefärztin der Rehabilitationsklinik für Neurologie an der Mediclin Fachklinik Rhein/Ruhr in Essen-Kettwig. Zuvor war sie langjährig als Oberärztin an den Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel sowie an der Klinik für Neurologie des St. Josef-Hospitals Bochum tätig.

Photo Credit: Privat
Inhalt: Im Rahmen dieser Veranstaltung werden aktuelle Aspekte der leichten kognitiven Störung (MCI) dargestellt. Der Schwerpunkt liegt auf praxisnahen Empfehlungen zur diagnostischen Evaluation von Patient*innen, die selbst oder bei denen durch Angehörige Gedächtnisstörungen bemerkt werden. Darüber hinaus werden alltagstaugliche, evidenzbasierte Maßnahmen zur Behandlung und Begleitung von Betroffenen vermittelt. Ergänzend werden digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) als moderne Unterstützungsmöglichkeiten thematisiert. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden konkrete, umsetzbare Handlungsempfehlungen für die Versorgung von Menschen mit leichten kognitiven Störungen an die Hand zu geben.

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10.12.2025
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Kognitives Training bei leichten kognitiven Störungen
Unter besonderer Berücksichtigung von PostCovid und ME/CFS

Dr. Astrid Weber
Ärztin für Innere Medizin, Psychotherapie, Suchtmedizin, FK Geriatrie
Leiterin Ankerzentrum RLP für Long/PostCovid Koblenz

Photo Credit: Privat
Einleitung:
Auch wenn die Covid-19-Pandemie der Vergangenheit angehört, so wird uns das SARS-CoV-2 Virus nicht mehr verlassen und immer mehr Menschen sind von Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2 Infektion betroffen. Ein Kardinalsymptom von PostCovid und ME/CFS ist dabei der sogenannte BrainFog, in dessem Zusammenhang es auch zu kognitiven Störungen kommen kann. Da uns noch keine evidenzbasierte medikamentöse Therapie zur Verfügung, liegt der Schwerpunkt auf der physikalischen Therapie und des weiteren auch auf kognitivem Training. In dem Vortrag wird auf die Definition, die Prävalenz und die Diagnostik der leichten kognitiven Störungen eingegangen und es werden Möglichkeiten eines kognitiven Trainings aufgezeigt.

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14.01.2026
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Evidenzbasierung neuropsychologischer Therapie zur Behandlung von organisch bedingten Gedächtnisstörungen
Frau Dr. Angelika Thöne-Otto ist seit mehr als 30 Jahren als klinische Neuropsychologin und Psychologische Psychotherapeutin tätig. Sie ist leitende Neuropsychologin an der Klinik für Kognitive Neurologie des Universitätsklinikums Leipzig und zählt zu den führenden Expertinnen auf dem Gebiet der neuropsychologischen Therapie von Gedächtnisstörungen. Als Leitlinienbeauftragte der Gesellschaft für Neuropsychologie liegt ihr die wissenschaftliche Evidenzbasierung therapeutischen Handelns besonders am Herzen. Ihre wissenschaftliche Expertise zeigt sich in zahlreichen nationale und internationalen Publikationen. Unter anderem ist sie geschäftsführende Herausgeberin der Reihe Fortschritte der Neuropsychologie.
Photo Credit: Privat
Einleitung:
Gedächtnisstörungen gehören zu den häufigsten Folgen einer Erkrankung des Gehirns. Sie können für die selbstständige Alltagsbewältigung gravierendere Auswirkungen haben als z.B. eine motorische Einschränkung. Die gezielte und auf Aktivitäten und Teilhabe orientierte neuropsychologische Therapie ist daher von großer Relevanz. Der Vortrag stellt verschiedene Methoden der Behandlung vor und beschreibt anschaulich, bei welchen Patient:innen welche therapeutischen Ansätze auf Basis der wissenschaftlichen Evidenz indiziert sind.

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28.01.2026
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Leitliniengerechte Therapie von leichten kognitiven Störungen – Empfehlungen zum kognitiven Training
Herr Prof. Dr. Eggers
Chefarzt Klinik für Neurologie & Ärztlicher Direktor Neurozentrum, Knappschaftskrankenhaus Bottrop GmbH
Photo Credit: Bottrop GmbH
Einleitung:
Kognitive Störungen treten im Rahmen von zahlreichen Erkrankungen auf, insbesondere bei neurodegenerativen Erkrankungen aus dem Bereich der dementiellen oder Parkinson-Syndromen. Die therapeutischen medikamentösen Möglichkeiten sind oft begrenzt, die Evidenz für kognitives Training hat sich in den letzten Jahren jedoch als Option für Erkrankte günstig entwickelt.


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25.02.2026
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Hirnleistungstraining mit digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) Möglichkeiten und Grenzen
Prof. Dr. Helmut Frohnhofen – Leitender Arzt Altersmedizin Universitätsklinikum Düsseldorf
Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnungen: Geriatrie, physikalische Therapie, Intensivmedizin, Palliativmedizin, Schlafmedizin und Somnologie (DGSM)
Photo Credit: Privat
Inhalt
Hirnleistungsstörungen sind vielfältig. Hierzu zählen unter anderem Störungen der Aufmerksamkeit, der Konzentrationsfähigkeit, der neurokognitiven Geschwindigkeit und der Gedächtnisleistung. Diese Störungen haben oft Alltagsrelevanz und beeinträchtigen sowohl die Selbstversorgungsfähigkeit und die Lebensqualität. Nicht nur Menschen im höheren Lebensalter gelten als eine Risikogruppe für Hirnleistungsstörungen. Auch viele psychische Störungen, schwere Schlafstörungen oder die gelichzeitige Einnahme von vielen Medikamenten (sog. Polypharmazie) beeinträchtigen die Hirnleistung.
Hirnleistungstraining hat sich in zahlreichen Studien als wirksam erwiesen. Dabei gilt es, die bestmögliche Trainingsform für den Einzelfall zu finden.
In dem Vortrag werden die verschiedenen Formen von Hirnleistungsstörungen dargestellt und Behandlungsmöglichkeiten unter Einbeziehung von DiGAs besprochen.

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13.05.2026
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Praktisches Management neuropsychiatrischer Symptome bei Patient*innen mit Parkinson
PD Dr. med. Dorothee Kübler-Weller ist Oberärztin in der Klinik für Neurologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und Teil der Sektion Bewegungstörungen und Neuromodulation. Als Research Fellow im NeuroCure Exzellezcluster forscht sie zu Kognition bei Patient*innen mit M. Parkinson.
Photo Credit: Charité
Inhalt
Oft schränken nicht-motorische Symptome die Lebensqualität von Patient*innen mit M. Parkinson maßgeblich ein. In diesem Vortrag werden deshalb die wichtigsten neuropsychiatrische Symptome und deren praktisches Management thematisiert.
Neuropsychiatrische Symptome bei Patient*innen mit M. Parkinson sind in der Ausprägung und im Verlauf sehr verschieden und umfassen u.a. Angst, Depression, Apathie, Schlafstörungen, kognitive Einschränkungen, Halluzinationen und Impulskontrollstörungen. Zu jedem dieser Symptome werden Diagnosestellung, Abgrenzung zu anderen Symptomen, Therapie und die damit verbundenen Herausforderungen im ambulanten und stationären Setting besprochen. Nach dem Vortrag bleibt ausreichend Zeit, offene Fragen mit der Referentin zu diskutieren.

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09.09.2026
live von 18:00 bis 19:30 Uhr
Leitliniengerechte Therapie von leichten kognitiven Störungen – Empfehlungen zum kognitiven Training
Herr Prof. Dr. Eggers
Chefarzt Klinik für Neurologie & Ärztlicher Direktor Neurozentrum, Knappschaftskrankenhaus Bottrop GmbH
Photo Credit: Bottrop GmbH
Einleitung:
Kognitive Störungen treten im Rahmen von zahlreichen Erkrankungen auf, insbesondere bei neurodegenerativen Erkrankungen aus dem Bereich der dementiellen oder Parkinson-Syndromen. Die therapeutischen medikamentösen Möglichkeiten sind oft begrenzt, die Evidenz für kognitives Training hat sich in den letzten Jahren jedoch als Option für Erkrankte günstig entwickelt.


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